Gesundheitspolitik Meinung

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus Pflegebeauftragter der Bundesregierung tritt seine Arbeit an

Die erste Pressekonferenz für Andreas Westerfellhaus ist vorbei.

Mit deutlichen Worten erklärte er sich und seine Sicht auf den #Pflegenotstand. Dies ist auch eine Sicht von der Basis, denn Andreas Westerfellhaus kommt ursprünglich aus dem Intensivpflegebereich. Auch ein Bereich wo es ständig eng wird für manches Menschenleben. Zu viele Überwachungspatienten für zu wenig Fachpersonal.

Leider ist dies aber in allen Bereichen der Pflege zu beobachten, von der Kinderkrankenpflege über die Altenpflege, bis hin zu der Hebammenversorgung in Deutschland.

Dazu fehlt natürlich Geld im System, Geld welches gehortet wird, um den demografischen Wandel und seine Folgen ab zu fangen. Dazu gehören die überschüssigen Gelder bei den Krankenkassen sowie für den Pflegeversorgungsfond. Andreas Westerfellhaus nahm Jens Spahn dazu schon den Wind aus den Segeln.

Auch in einem anderen Punkt sprang er mit einer guten Idee ein. Die Pflegeversicherung und die Krankenversicherung springen bei Pflegebedürftigkeit ein, des ist eine Teilkaskoversicherung. Für Jens Spahn kein Problem. „Denn auch die Angehörigen von Pflegebedürftigen könnten ja finanziell anspringen , wenn das Geld für menschenwürdige qualitätssichere Pflege fehlt.“ Dabei zahlen schon viele Menschen die in Pflegeeinrichtungen betreut werden aus eigener Tasche dazu.

Dem widerspricht Andreas Westerfellhaus auch. Denn für die Zukunft wäre eine Vollkaskoversicherung von Nöten. Diese Änderungen will er herbei führen.

Ich bin guter Dinge und hoffe für Andreas Westerfellhaus, das er seine Ideen umgesetzt bekommt. Damit wäre der Pflege geholfen, und den Pflegebedürftigen, was immer sie benötigen.

Beitragsbild vom Deutschen Pflegetag 2018 nach eine guten Gespräch mit Andeas Westerfellhaus

https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/pflege/article/961805/pflegebevollmaechtigter-westerfellhaus-setzt-vollkasko-pflege-agenda.html